In der illustren Besetzung bestehend aus:
Minnie Mae - Vocals, Washboard & Banjolele
Chris Drese - Vocals, Guitar & Ukulele
Silja - Clarinet
Ryan Donohue - Vocals & Upright Bass
Hermann Wenning - Trumpet
zeigen sie uns aufgeführte Perlen jener frühen Jazz Epoche und Eigenkompositionen.
"Es wird entsprechend der Zeit auf den passenden Instrumenten musiziert. So rattert neben resophonischer Gitarre und Banjolele auch ein Waschbrett (das „arme Leute“ Schlagzeug damals). Minnie Mae singt den Blues mit sehr viel Gefühl, und der Captain„croont“ sich durch die Songs, derer Geschichten für den Zuhörer zum Leben erwachen."
Man kann nur vermuten ob es an seiner natürlichen, entspannten Art, dem warmen Lächeln oder den lässig getragenen Haaren liegt, doch gerade für ein neues Publikum, sind Konzerte meist „eine Art Offenbarung“, wie er es lachend beschreibt. Niemand würde dem 28-Jährigen, der gerade sein Debütalbum veröffentlicht hat, diese Stimme zutrauen. Und doch, sobald er mit seiner Band The Cascading Waters die Bühne betritt, ist da dieser junge, kraftvolle Erzähler, welcher mit unverkennbarem Gesang, als scharfer Beobachter, kompromissloser Kritiker von Ungleichheit und nostalgischer Romantiker, in seine Gedankenwelt einlädt.
THE CASCADING WATERS sind:
Uli Weber (Gitarre, Gesang, Saxophon, Cello, Klarinette)
Michael Laur (Keys, Gesang)
Tobias Schmid (Drums)
Peter Link (Bass)
Meine Liebe und Hingabe zur Musik wurde mir eigentlich schon in meine tschechische Wiege gelegt.
Auch wenn ich als Kind lange Zeit „Tierärztin“ als Berufswunsch hatte, so konnte ich mich den musikalischen Einflüssen, vor allem der meiner Großeltern, auf Dauer nicht entziehen.
Bis hin zu meinem Studium-Abschluss als Physiotherapeutin ließ ich quasi keine Gelegenheit aus, meine musikalischen Erfahrungen zu erweitern.
Egal ob am Lagerfeuer, im Chor oder später dann in den Kneipen von Prag, wo ich jedes Wochenende meine Auftritte absolvierte.
Mit ungefähr 20 zog es mich dann aus Tschechien raus in die weite Welt.
Mit dem nötigen Rüstzeug im Gepäck tingelte ich durch Europa und später dann durch Amerika.
Ich spielte dabei in unzähligen Bands und mit den unterschiedlichsten Künstlern.
Irgendwie ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, Veränderungen, Verbesserungen, Erneuerungen.
Na ja, die wohl typische Charaktereigenschaft eines Wassermanns.
Auf meinen Reisen durfte ich die Erfahrung machen, dass Musik nicht nur Menschen sondern auch Kulturen tatsächlich verbindet.
Meine Lebensphilosophie „Leben und leben lassen“ spielte dabei eine nicht unwesentliche Rolle.
Dass ich zwischen meinen Auftritten und Tourneen diverse Bandconteste und Country Awards gewann, war für mich die Bestätigung, dass ich mich auf dem richtigen Weg befand.
Dies alles führte wohl auch zu meinem derzeitigen Projekt „Marketa And Friends“ mit dem ich seit Mitte 2014 auf Tour bin.
Den Konzertbesuchern wird auf meine eigene Art die interessante Verschmelzung von Country, Rock, Pop und Blues dargeboten.
Die neue CD „Marketa And Friends…New Country“, die Aufnahmen sowohl aus Nashville als auch aus Berlin beinhaltet, ist demnach Programm.
KÄHL?
Natürlich, da gibt es zum einen die Bedeutung "geizig, knickrig" und zum anderen "schrill", "ungezogen". Bei letzterer kommen wir der Band KÄHL schon etwas näher. Ein Stück weit "unangepaßt" wollen wir schon sein, im Sinne von "nicht Mainstream". Aber das Wort hat noch andere, schillernde Facetten, die die Band widerspiegeln: Wir sind bunt und bieten eine sehr abwechslungsreiche Palette verschiedenster Stilrichtungen von Balladen, Folk, Rock, Blues bis Country und Latin...
Wolfi Höger (git) findet es kähl mit uns zusammen Musik zu machen. Moni Richert- Prause (dr, perc) und Lutz Egenrieder (bass) schätzen unsere musikalische Vielfalt und den persönlichen Umgang miteinander. Also, KÄHL funkelt und glitzert in den verschiedensten Farben. Dazu kommen die musikalischen Wurzeln der einzelnen Musiker von Metal (Wolfi), über Latin (Moni), Jazz (Lutz) bis englisch/amerikanische Singer/Songwriter (Rolf).
Das Alles-Verbindende ist einzig die Sprache. Der (Ober-)Allgäuer Dialekt hat Rolf Ebenhoch (git, voc) vor mehr als zehn Jahren gewissermaßen "gefunden", nachdem Versuche in Englisch und Hochdeutsch sich einfach nicht stimmig angefühlt hatten. Und die Reaktionen des Publikums bestätigen diese Wahl jedes Mal aufs Neue.
KÄHL will vor allem berühren und dem Zuhörern eine möglichst authentische musikalische Erfahrung vermitteln. Jedes Konzert ist ein neuer Versuch dies zu erreichen.
Adam Sikora (Mundharmonikaspieler) und Luis (Gigi) de Cicco (Gitarre) führen Dich zurück zu den Ursprüngen des Country Blues.
Die beiden Musiker, die in der blühenden Berliner Kunstszene Ihr Zuhause gefunden haben, spielen einen rauen und rostigen Hill-Country-Blues, der von den Straßen Berlins inspiriert ist.
Capri Lugo geben uns Punk sowie Rock Cover, heizen aber auch gehörig mit ihren eigenen Songs ein!
Wir freuen uns die Band aus Kempten bei uns begrüßen zu können.
Abendkasse: 5€
Wenn Alexandra Stiglmeier, vom ganz „normalen Familienwahnsinn“ erzählt, bleibt kein Auge trocken. Die bayrische Kabarettistin und Autorin reflektiert gern die Schwächen beider Geschlechter und nimmt dabei den ganz normalen Alltag auf die Schippe. Denn wenn sich die Ehemänner in der Stube „rumbelzen“, und ihr geliebtes Sofa vollbröseln, die Kinder einem den Schlaf rauben und sich außerdem in der guten Stube noch andere Stubenhocker breitmachen, hilft kein jammern mehr. Da muss gehandelt werden! Also Schluss mit „ Hotel Mama“! Nur, wie fegt man diese Bagage allesamt aus der Stube? Ob bei den Kindern aushungern hilft? Mmmh…. Und wohin aber dann mit dem Mann?
Wie gut, dass die Stiglmeier mit raffiniert ausgedachten Kostümen, und verschiedenen Dialekten ruck zuck, in verschiedenste Charaktere schlüpfen kann. So tauchen in der Stube ganz plötzlich, „die Strickerweiber“ auf. Ja und die kommen ja dann auf die die witzigsten Ideen. Da ist die Waltraut, die ihren Mann schon mal gern einfriert. Da ist die Polin Bogdana, die Ihren Mann für Stunden im Baumarkt abstellt, und auch die Leni aus dem Allgäu hat die seltsamsten Gedanken, wie man so einen Mann am besten entsorgen kann.
Rusty Stone – authentischer Folk-Blues-Künstler – ist allein mit seiner rauchigen Stimme, Gitarren und Effektgeräten ausgerüstet unterwegs und seine Musik (Fingerpicking und Bottleneckspiel) ist gewürzt mit Country, Folk, Blues, Rock’n’Roll und Americana.
Eigene Songs und ausgesuchte Coverversionen von alten Bluesmeistern und Songwritern bekommt der Besucher in einem abwechslungsreichen Konzert zu hören.
Deltablues-Heroen wie Lightnin‘ Hopkins, Robert Johnson, Blind Willie Johnson, Mississippi John Hurt oder Skip James verschlingt Rusty Stone genauso wie Ry Cooder, John Hammond, Johnny Winter,
Stevie Ray Vaughan oder Roy Rogers.
Lagerfeuer, Motorräder, ein guter Schluck Whiskey und jede Menge Rock & Roll - das ist die Welt von Hank Davison.
Der charismatische Sänger mit der eindrucksvollen Stimme blickt auf ein langes erfülltes Bühnenleben zurück. 1967 erste Auftritte mit Gitarre, 1972 die erste Band und 1977 erste Plattenaufnahmen. In den darauf folgenden Jahren arbeitet Hank als DJ, gründet verschiedene Bands, beschäftigt sich mit Malerei, schreibt Kurzgeschichten und versucht sich als Schauspieler. Letztendlich bleibt aber doch die Musik sein bevorzugtes Metier.
1987 gründet er speziell für die Motorradszene die Hank Davison Band. Der Erfolg ist enorm. Über zwanzig Jahre sollte die Bikerband auf nahezu allen großen Motorradtreffen dieser Welt zu sehen sein. Zehntausende Fans und Biker feiern an jedem Wochenende „ihre“ Band. Namhafte Musiker wie Dickie Peterson (Blue Cheer), Alvin Lee (Ten Years After), Bobby Kimball (Toto), Glenn Hughes (Deep Purple) oder Fito de la Parra (Canned Heat) treten als Gäste in der Hank Davison Band auf. Trotz mehrerer lukrativer Angebote seitens der Plattenindustrie kommt es nie zu einem erfolgreichen Deal. Auch zu Interviews in Zeitungen, Magazinen, Radio/TV ist der Sänger und Bandleader nur selten bereit. Hank lehnt kategorisch alles ab, was seine Band auch nur im geringsten verändern könnte.
Nach 22 Jahren löst Hank die Band auf wendet sich mehr den Wurzeln der amerikanischen Folk-, Blues- und Countrymusic zu. Er tritt alleine nur mit Gitarre auf und singt dazu. Seine aussergewöhnliche, prägnante Rockröhre und das vielseitige, druckvolle Gitarrenspiel (Picking-, Rhythmus-, Bottleneckstyle) geben seinen Darbietungen ein besonders authentisches Flair.
Bei Hank Davison & Friends wird Hank begleitet von Lewis „the prince of bluesharp“ Glover (harp, vocals), einem begnadetem Bluesharper mit dem Hank schon seit 1993 auf der Bühne steht. Mit Johnny O ́ Hara (guitar, vocals) haben die beiden Vollblutmusiker einen Mitstreiter gefunden, der sich nahtlos in ihren Sound einbringt - ein Gitarrist der Extraklasse.
Hank Davison bedient sich aus allen Stilrichtungen - Blues, Rhythm ́ and Blues, Folk, Jazz, Country, Rock & Roll, Southern Rock. Dass es trotzdem homogen wirkt liegt vor allem an seiner ureigenen Interpretation der Stücke.
Emotionen pur - Folk-Rock & Country-Blues in seiner wohl leidenschaftlichsten und urigsten Form.
Wolfgang Kalb zeigt in seinem Programm "Wolfgang Kalb – Fingerpickin' & Bottleneck Blues" sein Können in den vielseitigen Genres des Country Blues ab den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts mit all seinen verwandten Stilen. Er gräbt die Wurzeln des Blues aus der Anfangszeit dieser Musikform aus und bringt sie zum Leuchten.
Fingerpicking und Slide auf verschiedenen Gitarren sind seine Spezialitäten. Seine Resonatorgitarren (Blechgitarren) hat er fest im Griff. Traditionellen Blues, gefühlsvolle Balladen, alte Gospelsongs, rollenden Ragtime und auch Rock 'n' Roll-Stücke interpretiert er frisch und gekonnt.